Weiterbildung – Schlüssel zu Innovation und Wettbewerbsfähigkeit

In den letzten Jahren wurden wir vermehrt von unseren Kunden gebeten, darzulegen, dass unsere Mitarbeiter für ihre Tätigkeiten ausreichend qualifiziert sind. Dieser Nachweis ist im QM-System vieler Hersteller gefordert und ist für sie sozusagen einer der Grundsteine, um mit Dienstleistern wie Use-Lab eine Geschäftsbeziehung aufnehmen zu können. Der Usability Engineering Prozess nach IEC 62366:2015 erfordert es ebenfalls, dass Personen, die die entsprechenden Aktivitäten durchführen und dokumentieren, aufgrund ihrer Aus- oder Weiterbildung dazu befähigt sind.

Durch Ausbildung und Studium bringen unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen bereits einen Großteil entsprechender Qualifikationen mit sich. Unabhängig davon durchlaufen neue Mitarbeiter bei Use-Lab ein umfangreiches Einarbeitungsprogramm sowie ständiges Training on the job. Dies ist auf der einen Seite fest in Use-Labs QM System verankert und wird durch zahlreiche weitere Faktoren wie z.B. einem firmeninternen Wissensmanagement unterstützt. Darüber hinaus kommt der Weiterbildung bei Use-Lab aber auch zunehmend strategische Bedeutung im Rahmen der Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit zu.

Es ist unser Bestreben, die die Qualifikation unserer Mitarbeiter zusätzlich, neben einer Vielzahl interner Qualifikationsmaßnahmen, durch regelmäßige Teilnahme an externen Weiterbildungen zu steigern.

Dazu gehört z.B. eine CPUX-F Zertifizierung. Diese Zertifikat bescheinigt dem Inhaber, dass er bzw. sie mit den Begriffen und Konzepten aus den Fachgebieten Usability und User Experience vertraut ist. Deutlich umfangreicher ist die Seminarreihe „Medical Devices Usability Expert“, die vom TÜV Rheinland angeboten wird. Im Gegensatz zum eher allgemein gehaltenen CPUX-F Kurs, liegt der Fokus hier ausschließlich auf Medizinprodukten. Inhalte der insgesamt vier Seminarmodule sind neben der benutzerzentrierten Gestaltung und der Gebrauchstauglichkeit von Medizinprodukten auch die Umsetzung und Dokumentation des Entwicklungsprozesses und das Risikomanagement. Am Ende der Seminarreihe steht die Prüfung zum „Medical Devices Usability Expert (TÜV), die einer unserer Mitarbeiter bereits erfolgreich absolviert hat.

Neben klassischen Lernformen – wie internen und externen Lehrveranstaltungen – werden bei Use-Lab auch andere Formen der Weiterbildung praktiziert:

  • Geplante Phasen der Weiterbildung am Arbeitsplatz
  • Unterweisung durch Vorgesetzte, Kollegen oder andere Spezialisten
  • Teilnahme an Fachvorträgen- und -tagungen, Kongressen und Fachmessen sowie an anderen Informationsveranstaltungen,
  • Mitgliedschaften in Fachgremien, Normenausschüssen oder Berufsverbänden
  • Teilnahme an internen Qualitätszirkeln
  • Selbstgesteuertes Lernen, z.B. durch computergestützte Formate

Bei der Weiterbildung profitieren beide gleichermaßen – das Unternehmen sowie die Mitarbeiter. Förderung durch Fort- und Weiterbildung ist ein erheblicher Faktor für die Identifizierung der Mitarbeiter mit dem Unternehmen und ist für Use-Lab ein wesentlicher Schlüssel zu Wettbewerbsfähigkeit und Innovation.

Bei Fragen zur Qualifikation von Use-Lab Mitarbeitern wenden Sie sich gern an Anfried Borgert